Chronik 2003 von Konzertvereinigung und Wiener Staatsopernchor

Diese Chronik enthält die wichtigsten Ereignisse des Jahres, wie etwa Konzerte, Gastspiele, Festspiele, CD- Aufnahmen und Personalien der Konzertvereinigung, sowie Konzerte und Gastspiele, die der Wiener Staatsopernchor zusätzlich zum täglichen Staatsopern- Betrieb absolviert.

Die etwa 250 Vorstellungen, die der Staatsopernchor in der Wiener Staatsoper zu singen hat, sind hier aus Platzgründen nicht angeführt. Details entnehmen Sie bitte dem Spielplan der Wiener Staatsoper (externer Link).



März 2003: CD-Einspielung mit Anna Netrebko

Im März 2003 singt die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor im Wiener Musikverein die Chorpassagen bei den Aufnahmen der CD von Anna Netrebko.

 

Unter der Leitung von G.Noseda begleiten die Wiener Philharmoniker den neuen Stern am Opernhimmel.


April 2003: Klangbogen- Konzert

Das Radio Symphonie Orchester Wien mit seinem Dirigenten Bertrand de Billy.
Das Radio Symphonie Orchester Wien mit seinem Dirigenten Bertrand de Billy.

Hector Berlioz GRANDE MESSE DES MORTS

Im Rahmen von "Osterklang Wien" wird das Requiem op. 5, "Grande messe des Morts", für Tenor, Chor und Orchester von Hector Berlioz mit dem RSO (Foto), der Wiener Singakademie und Giuseppe Sabbatini (Tenor) unter Bertrand de Billy zur Aufführung gebracht.

21. April. 2003. Wiener Konzerthaus.

 

...Die Wiener Singakademie (einstudiert von Heinz Ferlesch) und der endlich wieder einmal von Norbert Balatsch vorbereitete, also wirklich großartige Staatsopernchor, halten mit dem RSO mit, durchdringen jede orchestrale Schallmauer mit ihren endzeitlichen Botschaften und verlieren nicht einmal im komplizierten a-cappella Satz an Tonhöhe...
(Wilhelm Sinkovicz, DIE PRESSE, 23.4.2003)
...Und wer sich besonders lärmend ins Jenseits geleiten lassen möchte, kann sich nun vertrauensvoll an die (von Altmeister Norbert Balatsch präparierte) Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor wenden, die ziemlich unüberhörbar und insgesamt recht eindrucksvoll darauf aufmerksam machten, dass sie ab sofort mit der Grande messe des morts von Hector Berlioz dienen können...
(Peter Vujica, DER STANDARD, 23.4.2003)


Juli & August 2003: Salzburger Festspiele

Die vier Solisten der Konzertvereinigung in den weißen Anzügen (Foto: Forster).
Die vier Solisten der Konzertvereinigung in den weißen Anzügen (Foto: Forster).

Wolfgang Amadeus Mozart DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen KV 384, Text nach Christoph F. Bretzner von Johann Gottlieb Stephanie jun., Koproduktion mit Den Norske Opera Oslo.

Dirigent: Ivor Bolton, Inszenierung: Stefan Herheim, Bühne und Kostüme: Gottfried Pilz, Licht: Konrad Lindenberg, Choreinstudierung: Rupert Huber;

 

Konstanze: Iride Martinez, Blonde: Diana Damrau, Belmonte: Jonas Kaufmann, Pedrillo: Dietmar Kerschbaum, Osmin: Peter Rose; Soloquartett der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor: Erika Hatházy, Monika Schwabegger; Erich Wessner und Josef Stangl; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Mozarteum Orchester Salzburg.

27., 30. Juli, 3. , 5., 10., 14., 21., 25. und 29. August. Kleines Festspielhaus.


Johan Botha als Don Carlos. Dahinter die "Mönche" der Konzertvereinigung (Foto: Rabanus).
Johan Botha als Don Carlos. Dahinter die "Mönche" der Konzertvereinigung (Foto: Rabanus).

Giuseppe Verdi DON CARLO
Oper in vier Akten (Fassung von 1884), Text von Josèphe Méry und Camille du Locle nach Schillers gleichnamigem Drama, Italienische Übersetzung von Achille de Lauzière und Angelo Zanardini.

Dirigent: Valery Gergiev, Inszenierung: nach Herbert Wernicke (†), Choreinstudierung: Rupert Huber; Filippo II: Ferruccio Furlanetto, Don Carlo: Johan Botha, Rodrigo, Marchese di Posa: Dwayne Croft, Il Grande Inquisitore: Kurt Rydl, Un Frate (Carlo V): Chester Patton, Elisabetta di Valois: Adrianne Pieczonka, La Principessa Eboli: Olga Borodina, Elisabetta Fiorillo (22.8.), Tebaldo: Martina Janková Una voce dal cielo: L'ubica Vargicova, Il Conte di Lerma: John Nuzzo, Un Araldo Reale: Roberto Iiuliano, Deputati Fiamminghi: Markus Eiche, Lauri Vasar, Günther Groissböck, sowie die Chorsolisten H.Lichtenberger, F.Springer und H.Ijichi; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker.

2., 13., 17., 22. und 27. August. Großes Festspielhaus.

 

...der Wiener Staatsopernchor, von Rupert Huber einstudiert, klang homogen und ausbalanciert...
(Elisabeth Promegger, SVZ, 4.8.2003)
...Obwohl von einem erneut - wie schon in "Hoffmanns Erzählungen" wenige Tage zuvor - in der Einstudierung von Rupert Huber prächtig und sehr differenziert aufsingenden Staatsopernchor belebt, bleiben die Volks- und Massenszenen in dieser Wernicke- Inszenierung eine vom Ganzen eigentümlich abgekoppelte Staffage...
(Laszlo Molnar, SALZBURGER NACHRICHTEN, 4.8.2003)
...Zum Glück stellte er (V.Gergiev) diesen gewalttätigen Ausbrüchen und den fast hysterisch überhitzten Volksauftritten des fulminanten Wiener Staatsopernchores Szenen von eindringlicher Intimität gegenüber...
(Gabriele Luster, MÜNCHNER MERKUR, 4.8.2003)
...Von großer Schlagkraft auch die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor (Einstudierung Rupert Huber), desgleichen die Wiener Philharmoniker...
(Gerhard Rohde, FAZ, 5.8.2003)


Die Chordamen der Giovannibesetzung im Hof des Festspielhauses vor ihrem Auftritt (Foto: Erfurt).
Die Chordamen der Giovannibesetzung im Hof des Festspielhauses vor ihrem Auftritt (Foto: Erfurt).

Wolfgang Amadeus Mozart DON GIOVANNI
Dramma giocoso in zwei Akten KV 527, Text von Lorenzo da Ponte.

Dirigent: Nikolaus Harnoncourt, Inszenierung: Martin Kusej, Choreinstudierung: Rupert Huber; Don Giovanni: Thomas Hampson, Leporello: Ildebrando d'Arcangelo, Donna Anna: Anna Netrebko, Donna Elvira: Melanie Diener, Zerlina: Isabel Bayrakdarian, Il Commendatore: Kurt Moll, Don Ottavio: Christoph Strehl, Masetto: Luca Pisaroni; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker.

14., 16., 18., 21. und 23. August. Großes Festspielhaus.


Das Solo-Oktett der Konzertvereinigung: Vier Herren links und vier Damen rechts, in der Mitte drei Solisten (Foto: Schaffler).
Das Solo-Oktett der Konzertvereinigung: Vier Herren links und vier Damen rechts, in der Mitte drei Solisten (Foto: Schaffler).

Hans Werner Henze L'UPUPA UND DER TRIUMPH DER SOHNESLIEBE
Ein deutsches Lustspiel aus dem Arabischen in neun Bildern, Text von Hans Werner Henze, Auftragswerk der Salzburger Festspiele (Uraufführung)

Dirigent: Markus Stenz, Inszenierung: Dieter Dorn, Choreinstudierung: Rupert Huber; Badi'at el-Hosn wal Dschamal: Laura Aikin, Der Dämon: Ian Bostridge, Der alte Mann: Alfred Muff, Malik: Hanna Schwarz, Dijab: Günter Missenhardt, Kasmin: Matthias Goerne, Gharib: Anton Scharinger, Adschib: Axel Köhler; Solo-Oktett der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor: J.W.Han-Gallaun, K.Last, M.Sattmann, E.Saul; A.Pinderak, F.Gruber, K.Huber und C.Markovits; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker.

12., 16. , 20. und 26. August. Kleines Festspielhaus.

 

...Markus Stenz ist der souveräne Zeremonienmeister im Orchestergraben des Kleinen Festspielhauses , dessen unerschütterlicher Zeichengebung für das Ensemble, die Solisten der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und die makellosen Philharmoniker man nicht anmerkt, wie spät er für den ausgestiegenen Christian Thielemann ins Salzburger Team gekommen ist...
(Wolfgang Sandner, FAZ, 14.8.2003)
...So entstand ein poetisch sinnlicher Märchenabend, der für seine tadellose musikalische Umsetzung durch die Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und die Wiener Philharmoniker....zu Recht beklatscht wurde...
(Chr.Lindenbauer, NEUES VOLKSBLATT, 14.8.2003)


Das Schlussbild der Oper (Foto: Michel).
Das Schlussbild der Oper (Foto: Michel).

Wolfgang Amadeus Mozart LA CLEMENZA DI TITO
Opera seria in zwei Akten KV 621, Text nach Pietro Metastasio von Caterino Mazzolà.

Dirigent: Nikolaus Harnoncourt, Inszenierung: Martin Kusej, Choreinstudierung: Rupert Huber; Tito: Michael Schade, Vitellia: Dorothea Röschmann , Servilia: Barbara Bonney, Sesto: Vesselina Kasarova, Annio: Elina Garanca, Publio: Luca Pisaroni; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker.

6., 9., 15., 19., 24., 26. und 28. August. Felsenreitschule.

 

...Daß es neben der Glanzleistung der Wiener Philharmoniker auch eine solche der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor (Einstudierung Rupert Huber) gibt, mag von manchen als Selbstverständlichkeit angesehen werden, ist aber keine...
(H.G.Pribil, WIENER ZEITUNG, 8.8.2003)
...der Chor (wie stets exzellent vorbereitet von Rupert Huber) ist nie nur Ornament...
(SALZBURGER NACHRICHTEN, 8.8.2003)
...Aber die Balance zwischen Orchestergraben, der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und den Solisten war exemplarisch perfekt...
(Christoph Lindenbauer, NEUES VOLKSBLATT, 8.8.2003)
...lauthalse Zustimmung auch für die sängerisch-schauspielerischen Leistungen des Wiener Staatsopernchores (Rupert Huber)...
(Peter Cossé, DER STANDARD, 8.8.2003)


Das Finale der Oper (Foto: Lefebrve).
Das Finale der Oper (Foto: Lefebrve).

Jacques Offenbach LES CONTES D'HOFFMANN
Phantastische Oper in drei Akten mit einem Prolog und einem Epilog, Text nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré von Jules Barbier, Salzburger Fassung unter Verwendung der kritischen Ausgaben von Fritz Oeser und Michael Kaye.

Dirigent: Kent Nagano, Inszenierung: David McVicar, Choreinstudierung: Rupert Huber; Hoffmann: Neil Shicoff, Die Muse/ Niklaus: Angelika Kirchschlager, Lindorf/ Coppelius/ Dapertutto / Mirakel: Ruggero Raimondi, Andreas/ Cochenille/ Pitichinaccio/ Franz: Jeffrey Francis, Olympia: L'ubica Vargicová, Antonia: Soile Isokoski, Giulietta: Waltraud Meier, Die Stimme der Mutter: Marjana Lipovsek, Crespel: Dan Dumitrescu, Spalanzani: Robert Tear, Nathanael: John Nuzzo, Luther: Peter Loehle, Hermann: Markus Eiche; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker.

30. Juli, 3., 9., 15., 19., 24. und 30. August. Großes Festspielhaus.

 

...Keine Wünsche offen läßt der von Rupert Huber einstudierte Wiener Staatsopernchor...
(Ernst Naredi-Rainer, KLEINE ZEITUNG, 1.8.2003)
...der Wiener Staatsopernchor ergänzt den komplexen, verwickelten Hoffmann-Kosmos zwar brilliant, seine szenischen Äußerungen waren aber nun doch zu schlichten Klischees geprägt...
(Manfred Posch, KÄRNTNER TAGESZEITUNG, 1.8.2003)


Olga Borodina und Placido Domingo, dahinter der Chor der Konzertvereinigung (Foto: Schaffler).
Olga Borodina und Placido Domingo, dahinter der Chor der Konzertvereinigung (Foto: Schaffler).

Camille Saint-Saens SAMSON ET DALILA
Oper in drei Akten und vier Bildern, Text von Ferdinand Lemaire nach dem Libretto von Voltaire zu der Tragédie-lyrique Samson von Jean-Philippe Rameau, Konzertante Aufführung.

Dirigent: Valery Gergiev, Choreinstudierung: Rupert Huber; Dalila: Olga Borodina, Samson: Plácido Domingo, Oberpriester des Dagon: Sergej Leiferkus, Abimélech: Orlin Anastassov, Ein alter Hebräer: Georg Zeppenfeld, Ein Kriegsbote der Philister: Roberto Iuliano, 1. Philister: John Nuzzo, 2. Philister: Evert Sooster; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Mariinsky-Kirov-Orchester St. Petersburg.

11. August. Großes Festspielhaus.

 

...und der zu machtvollen Steigerungen fähigen Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor...
(SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 13.8.2003)
...wenngleich nicht immer wortdeutlich präsentierte sich der Staatsopernchor, den man in Wien nicht immer so homogen und präzise aufeinander abgestimmt erleben kann...
(DIE PRESSE, 13.8.2003)
...der Wiener Staatsopernchor war aber perfekt studiert...
(Karlheinz Roschitz, KRONENZEITUNG, 13.8.2003)
...Die gebündelten Stimmen (KV Wiener Staatsopernchor; Einstudierung Rupert Huber) der alten Hebräer bildeten von Anbeginn an eine fokussierte Klangmacht, die den Opernabend (speziell im ersten und dritten Akt) nicht nur zu einem Fest der Solostimmen machte. Mag sein, daß auch dieses massive "Rückgrat" dafür verantwortlich zeichnete, daß man - obgleich "nur" die konzertante Fassung dargeboten wurde - kaum etwas vermißte...
(Christine Dobretsberger, WIENER ZEITUNG, 13.8.2003)
....Sonderapplaus insbesondere nach dem ersten Akt für den Wiener Staatsopernchor (Einstudierung Rupert Huber): Hinreißende Teamarbeit...
(Reinhold Tauber, OÖ. NACHRICHTEN, 13.8.2003)


Probe in der Felsenreitschule für das Brahms Requiem (Foto: Equiluz).
Probe in der Felsenreitschule für das Brahms Requiem (Foto: Equiluz).

Johannes Brahms EIN DEUTSCHES REQUIEM op. 45

Dirigent: Dietrich Fischer-Dieskau, Choreinstudierung: Rupert Huber; Sopran: Julia Varady, Bariton: Thomas Hampson; Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor, Radio Symphonieorchester Wien.

17. August. Felsenreitschule.

 

...Fischer-Dieskaus Stärken liegen ganz woanders. Als Künstler mit lebenslanger Erfahrung als Liedsänger weiß er um die Kraft des Wortes. Wie er die von Rupert Huber einstudierte Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor durch die Tableaus geführt und zu lebensvoller Deklamation angehalten hat: Das macht ihm so schnell nun keiner nach.... Einige Buh-Rufe haben sich in den maßvollen und nur dem Chor gegenüber mit vielen Bravi durchsetzten Beifall gemengt...
(Reinhard Kriechbaum, SALZBURGER NACHRICHTEN, 18.8.2003)
...Auffallend schön diesmal vor allem der samten-geschmeidige Pianoklang , die wohltönenden Altstimmen...
(Petra Haiderer, DIE PRESSE, 19.8.2003)
....unter Mitwirkung der von Rupert Huber mustergültig vorbereiteten, ja inspirierten Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. Womöglich würde dieser Herrscher über alles Kollektivvokale in Eigenverantwortung einen dramatischeren, mehr vom Wort her kommenden Brahms bevorzugen...
(Peter Cossé, DER STANDARD, 20.8.2003)


Aleksandr Skrjabin ORCHESTERKONZERT
Vers la Flamme op. 72 in der Orchesterbearbeitung von Erik Hojsgaard (*1954) Uraufführung, Prometheus. Das Poem des Feuers, Acte préalable (Vorbereitende Handlung), Realisierung nach Skrjabins Skizzen von Aleksandr Nemtin (1936-1999).

Dirigent: Gerd Albrecht, Choreinstudierung: Rupert Huber; Klavier: Alexei Lubimov, Dänisches Nationalorchester/ DR, Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor.

Felsenreitschule: 21. August


Personalien 2003:

Verleihung des Verdienstzeichens der Stadt Salzburg (Foto: Pressestelle der Salzburger Landesregierung)
Verleihung des Verdienstzeichens der Stadt Salzburg (Foto: Pressestelle der Salzburger Landesregierung)

Verleihung der Verdienstzeichen der Stadt Salzburg
Im Orpheus-Foyer des Kleinen Festspielhauses überreicht Kulturreferent Landesrat Dr. Othmar Raus in Anwesenheit von Intendant Dr. Peter Ruzicka und Direktoriumsmitglied DDr. Gerbert Schwaighofer Landesauszeichnungen an Mitglieder der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. Das Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg verleiht Raus an Werner Kamenik (seit 1973 bei den Salzburger Festspielen), sowie an Ing. Adolf Tomaschek (seit 1968 bei den Salzburger Festspielen). Das Silberne Verdienstzeichen des Landes Salzburg erhält das Ehepaar Hedwig und Wolfgang Witte (seit 1979 bei den Salzburger Festspielen).

 

Von links nach rechts: Intendant Dr. Peter Ruzicka, Werner Kamenik, Adolf Tomaschek, Wolfgang und Hedwig Witte, sowie Kulturlandesrat Dr. Othmar Raus und DDr. Gerbert Schwaighofer.

...Die Mitglieder des Wiener Staatsopernchores seien wesentlicher Bestandteil des kulturellen Lebens im sommerlichen Salzburg geworden und haben sich durch ihr Mitwirken bei den Salzburger Festspielen große Verdienste um das Land Salzburg erworben, betonte Raus. „Der Wiener Staatsopernchor ist wesentlicher Träger der Salzburger Festspiele, ihr Ruf und seine Qualität gehören zusammen. Die hohe Klangkultur, Professionalität und Musikalität dieses Ensembles sind großartig und einzigartig", so der Landesrat...
(Auszug eines Artikels der Pressestelle der Salzburger Landesregierung)

In voller Fahrt: Vorstand Daniela Wagner, Kassier Mag. Konrad Huber, Traktor- und Schriftführer Erich Wessner sowie Geschäftsführer Dr. Ulrich Großrubatscher.
In voller Fahrt: Vorstand Daniela Wagner, Kassier Mag. Konrad Huber, Traktor- und Schriftführer Erich Wessner sowie Geschäftsführer Dr. Ulrich Großrubatscher.

"Betriebsausflug" in die Steiermark
Der Vorstand der Konzertvereinigung besuchte im Herbst 2003 das steirische Apfelland, um in ungezwungener Atmosphäre das Jahr ausklingen zu lassen. Bei strahlendem Wetter chauffierte Erich Wessner seine Kollegen auf einem Traktor durch die Apfelplantagen.